Tada - ich freu mich über den ersten Bayerischen Fisch des Jahres (im Jahr 2021). 🥳 Als Oberpfälzer ist es natürlich etwas schade, dass nicht der "klassische" Karpfen das Rennen gemacht hat, aber die Mairenke gehört zur Familie der Karpfen. 😉 Weitere Infos findet ihr u.a. beim Landesfischereiverband Bayern e.V. 👉 https://lfvbayern.de/lexikon/mairenke Warum heuer die Premiere? Nun, (Deutscher) Fisch des Jahres 2021 ist der Hering, welcher in Bayern nicht heimisch ist. Ein bisschen Fokus auf Bayern schadet daher nicht. Insbesondere da nicht nur die Verschmutzung der Weltmeere bedenklich ist, auch die Qualität der bayerischen Gewässer nimmt seit Jahren ab.🛑
Die Corona-Pandemie hat uns die verschleppte Digitalisierung in Bayern nochmals vor Augen geführt. Zwar macht die Möglichkeit zum Homeoffice den Umzug aufs Land wieder etwas attraktiver - besonders im ländlichen Raum muss hier noch massiv investiert werden. Investitionen und Ausbau von Infrastruktur helfen natürlich, wer aber meint, die Staatsregierung in München könne eine Blaupause für alle ländlichen Gebieten nutzen, der irrt. Nicht nur die Sprache, sondern auch die Begebenheiten trennen die Ostallgäuerin und den Nordoberpfälzer. Trotzdem – Respekt an alle Menschen in Bayern die aktuell gemeinsam gegen Corona an einem Strang ziehen! Was muss also passieren um ländliche Räume, gezielt und je nach Lage attraktiver zu gestalten? Die gewählten Entscheidungsträger vor Ort, meist Ehrenamtliche, brauchen mehr regionale Eigenverantwortung – als Freie Demokraten stehen wir für das Prinzip der Subsidiarität. Eine globalisierte Welt erfordert Eigeninitiative - wo dies nicht möglich ist, können übergeordnete Organe helfend oder beratend zur Seite stehen. Konkret: ➡️ Das Finanzwesen muss neu aufgestellt werden 📈 ➡️ Der Staat braucht einen klar definierten Handlungsspielraum, für den er zuständig ist. Dazu gehören auch „unangenehme“ Punkte wie z.B. der Breitbandausbau in den Gemeinden 🤖 ➡️ Investitionen in Klimaschutz dürfen kommunalrechtlich nicht mehr als „freiwillig“ gewertet werden. Hier entsteht keine Pflicht, es hilft jedoch im Bereich des Haushaltes finanzschwachen Gemeinden, Projekte umzusetzen 💶 ➡️ Arbeitsorte neu denken – ungewollte Pendler wieder in der ursprünglichen Heimat verwurzeln 🏡 Die aktuelle Corona-Situation hat viel Leid über die ganze Welt gebracht. Um so mehr sollten wir die neuen Erfahrungen aus den Bereichen Arbeit, Arbeitsort und die Wertschätzung der Natur aufnehmen und für die Zukunft planen. Alle Infos zum Positionspapier findet Ihr hier 👉https://tinyurl.com/bayern2030
